JMT-Stiftung gGmbH

       gemein und nützlich

Bringen auch Sie Ihre Ideen und Anregungen ein!

Bitte an: info@jmt-stiftung.de


Gegen das Vergessen

Gestorben, begraben und vergessen!

Wenn Sie alleinstehend sind, keine Angehörigen mehr haben, die sich um Ihre letzte Ruhestätte sorgen,

dann hängt es von der Friedhofsatzung ab, wann Ihre Grabstätte aufgelöst, der Stein, das Kreuz entfernt werden.

Niemand wird mehr wissen, dass hier Ihr Leichnam, Ihre Urne ruht.


Unsere Stiftung ist auf Dauer angelegt und wird fortbestehen.

Wir haben hier in Rosenheim bereits eine Grabstelle für die nächsten 30 Jahre gepachtet und werden sie

würdig gestalten, so dass in Zukunft Menschen bestattet werden können, die nicht vergessen werden wollen.




Alte Musik erhalten und fördern - Mozartheum Salzburg / Bildung und Jugend


Die Universität Mozarteum in Salzburg ist eine der herausragenden Einrichtungen zur Ausbildung des Nachwuchses

in Bereichen Musik, Darstellende und Bildende Kunst.


Die Geschichte des Mozarteums reicht bis ins Jahr 1841 zurück. Als Musikschule wurde es vom Salzburger

Dom-Musik-Vereingegründet. Im Jahr 1914 wurde es Konservatorium, 1953 Akademie, 1970 Hochschule für Musik

und darstellende Kunst und schließlich 1998 Universität.


An die 1600 junge Künstlerinnen und Künstler aus aller Welt erfahren hier eine umfassende Ausbildung

in zahlreichen Instrumentalfächern, in Komposition, Dirigieren, Gesang, Musiktheater, Musikwissenschaft u.s.w.

Mehr als 500 Lehrende, viele davon international bekannte Künstler, geben ihr Wissen und ihre Kunst

weiter und erfüllen die Universität mit lebendiger Auseinandersetzung.


Ein erfolgreicher Abschluss der Ausbildung setzt voraus, dass die Studierenden ein nur ihnen

persönlich vorbehaltenes qualitativ hochwertiges Instrument benutzen dürfen und beherrschen lernen.


Leider ergibt sich beim Erwerb eines persönlichen Instruments für manche Studierenden

ein finanzielles Problem


Das vorliegende Projekt möchte durch den Ankauf neuer qualitativ hochwertiger Instrumente

dieses Problem lösen, indem es diese Instrumente den Studierenden leihweise zur Verfügung stellt,

bis sie in der Lage sind diese abzulösen oder eigene anzuschaffen und die freiwerdenden

Instrumente neu vergeben werden können bzw. der Betrag für neue Anschaffungen zur Verfügung steht.


Hierzu haben bereits erste Kontakte mit der Geschäftsleitung der Universität sowie mit dem

Institut für alte Musik stattgefunden.




Verkehrs - Ampel


Verkehrs-Ampeln gibt es in Deutschland seit knapp 100 Jahren. Sie dienen der Regelung des

Verkehrsflusses und der Sicherheit der Verkehrsteilnehmer.


Leider tragen sie per se zu einer Belastung der Umwelt bei, zwingen sie doch die

Verkehrsteilnehmer anzuhalten und wieder zu beschleunigen.


Bei jedem Anhalten wird die kinetische Energie des Fahrzeugs durch Bremsen in Wärmeenergie

umgewandelt – auch bei Elektrofahrzeugen – und trägt somit zur Unwelterwärmung bei.

Zusätzlich werden Abriebstäube an Bremsbelägen und Reifen erzeugt.

Beim anschließenden Beschleunigen wird wieder – je nach Wirkungsgrad der Antriebsmaschine –

Wärmeenergie an die Umwelt abgegeben. Hinzu kommt noch die Umweltbelastung bei der

Bereitstellung der Primärenergie für die Antriebsmaschine, sowie die Abgase, die im ganzen

Prozess entstehen.


Es gibt zwar bereits Studien wie Ampeln günstiger geschaltet werden können. Fakt ist

jedoch, dass diese Methoden nur bedingt umgesetzt werden können.


Ziel des Projektes ist es anhand empirischer Forschung festzustellen, wie hoch der

unnötige Wärmeeintrag in die Umwelt ist, insbesondere in Zeiten geringer Verkehrsbelastung,

und wie durch ganz einfache und kostengünstige Schaltungen (z.B. zeitweise Abschaltung)

dieser Wärmeeintrag verringert werden kann.


Dabei sollen Jugendliche und Studenten an wissenschaftliche Arbeit herangeführt werden

und am konkreten Beispiel – naheliegend ist als erstes am Sitz der Gesellschaft

in Rosenheim (ein Oberzentrum mit 60.000 Einwohnern) – eine Untersuchung an

verschiedenen Ampeln durchführen und daraus allgemeine Handlungsempfehlungen

entwickeln und, soweit möglich, erproben.


Als Nebenprodukte werden sich ergeben welche Sensoriken und Steuerungen Ampeln brauchen,

damit sie sowohl die Sicherheit erhöhen, als auch den Umweltschaden minimieren.